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Die Franken bestätigen Klaus Sommerkorn als Kreisvorsitzenden

Donnerstag, 1. November 2018 | Autor:

v.l.: Roland Zehner, Jürgen Dill, Sebastian Eidloth, Carola Ackermann, Klaus Sommerkorn, Harald Hirsch

Erlangen – Der Kreisverband Erlangen/ Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken – „Die Franken“ hat Klaus Sommerkorn als Kreisvorsitzenden im Amt bestätigt. Jürgen Dill und Sebastian Eidloth wurden als stellvertretende Kreisvorsitzende gewählt. Alter und neuer Schatzmeister ist Harald Hirsch.
Die Mitglieder des Kreisverbandes Erlangen/ Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken haben am 24. Oktober turnusgemäß ihren kompletten Vorstand gewählt. Klaus Sommerkorn wurde dabei als Vorsitzender des 2014 gegründeten Kreisverbandes bestätigt. Jürgen Dill und Sebastian Eidloth sind gleichberechtigte Stellvertreter. Harald Hirsch bleibt Kreisschatzmeister. Carola Ackermann aus Röttenbach und Roland Zehner aus Hesselberg komplettieren als Kassenprüfer die Vorstandschaft.

Kommunalwahlen 2020 im Blick
Sommerkorn blickte kurz auf die Wahlen und das Ratsbegehren zu West III zurück. Obwohl „Die Franken“ Stimmenverluste hinnehmen mussten, gelang erneut der Einzug in den mittelfränkischen Bezirkstag. Besonders die Büchenbacher Jürgen Dill und Sebastian Eidloth zeigten sich erfreut über den Ausgang des Ratsbegehrens. Die Franken warben im Vorfeld für ein Nein zu West III und brachten sich auch aktiv ein. Der Blick richte sich jetzt nach vorne auf die Kommunalwahlen 2020, so Sommerkorn. Die Hürden für eine Teilnahme in Erlangen seien aber „unverhältnismäßig hoch.“ Es müssen persönlich 385 sogenannte Unterstützungsunterschriften im Rathaus zu definierten Öffnungszeiten geleistet werden. Sommerkorn: „Wir werden uns noch in diesem Jahr zusammensetzen und überlegen, wie wir das angehen.“

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„Die Franken“ sprechen sich gegen West III aus

Donnerstag, 13. September 2018 | Autor:

Heimat ERhalten

Erlangen – Der Kreisverband Erlangen/ Erlangen-Höchstadt der „Partei für Franken – Die Franken“ spricht sich gegen die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme West III aus. Die Franken kritisieren die geplante Versiegelung wertvoller Landschaftsflächen. Stattdessen soll das geplante Gebiet im Westen Erlangens für die regionale Landwirtschaft erhalten bleiben und die Landschaftsschutzgebiete bewahrt werden. Wohnraum müsse in enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt geschaffen werden.

„Die Stadt Erlangen kenne momentan nur Wachstum um jeden Preis“, sagt Klaus Sommerkorn, Kreisvorsitzender der Partei für Franken. Überall in der Stadt werde für Wohnraum nachverdichtet und immer mehr Flächen würden versiegelt. Sommerkorn ist sich der Wohnungsproblematik in Erlangen bewusst und sieht eine Lösung nur in einer engen Zusammenarbeit mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt. „Wir brauchen beim Wohnungsbau den Schulterschluss mit dem Landkreis.“ Zudem müsse der Öffentliche Personennahverkehr auf dem Land attraktiv sein. Dazu gehörten die StUB wie auch besser getaktete und abgestimmte Busverbindungen.

Lebensqualität erhalten
Wenn die Stadt Erlangen meine, das Wohnungsproblem dadurch lösen zu können, indem sie die letzten größeren, unbebauten städtischen Flächen „opfere“, dann nehme die Lebensqualität in der Stadt immer weiter ab, so Sommerkorn. „Wir sollten die Landschaftsschutzgebiete bewahren und es sollte es uns wert sein, die verbliebene Erlanger Landwirtschaft zu erhalten.” Weiterhin sieht er die zusätzliche Verkehrsbelastung des bereits überlasteten Büchenbacher Dammes durch die Ansiedlung von weiteren 10.000 Einwohnern kritisch. Die gesundheitlichen Gefahren, die von der 380 kV Hochspannungsleitung ausgehen, die durch das geplante Baugebiet führt, seinen ein weiterer Grund Abstand von West III zu nehmen. “Für mich ist West III als Baugebiet ungeeignet.”

DIE FRANKEN werben deshalb dafür, am 14. Oktober beim Ratsbegehren über die vorbereitenden Untersuchungen zu West III mit “NEIN” zu stimmen.

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„Die Franken“ fordern einen verbindlichen Zeitplan für das Bürgerhaus in Büchenbach-West

Freitag, 2. März 2018 | Autor:

Büchenbach-West wartet auf das Bürgerhaus

Erlangen – Der Kreisverband der Partei „Die Franken“ fordert die Stadt Erlangen auf, einen verbindlichen Termin für die Fertigstellung des Bürgerhauses in Büchenbach-West zu nennen. Das Bürgerhaus im schnell wachsenden Westen Erlangens ist den Bürgerinnen und Bürgern seit Jahren versprochen und seit Jahren überfällig.

Sebastian Eidloth, stellvertretender Kreisvorsitzender der Partei „Die Franken“ in Erlangen spricht aus eigener Erfahrung. „Im Jahr 2011 habe ich mit meiner Familie im Baugebiet 410 in Büchenbach-West gebaut. Der Bebauungsplan der Stadt Erlangen war für uns Bauherren knallhart und ließ uns keinerlei Spielräume offen. Damals war aber schon lange von einem Bürgerhaus südlich des Rudeltplatzes die Rede.“

„Die Franken“ werfen der Erlanger CSU Scheinheiligkeit vor
Die Umsetzung des Bebauungsplans für das Baugebiet 410 lag damals in Verantwortung der CSU um OB Balleis. „Im Gegensatz zu den Bauherren, die sich zu 100 Prozent auch zeitlich an den Bebauungsplan halten mussten, hat es die Stadt Erlangen nach sieben Jahren noch immer nicht geschafft, das Bürgerhaus zu bauen“, ärgert sich der Büchenbacher. Dass die CSU jetzt einen Dringlichkeitsantrag im Stadtrat einbringt, empfindet Eidloth einfach als „reinen Aktionismus“. Eidloth: „Die CSU hatte ausreichend Zeit, das Bürgerhaus zu planen und zu bauen.“ Trotzdem nimmt Eidloth OB Janik, den er für seine Bürgernähe schätzt, nicht aus der Pflicht. Janik mache es sich jetzt auch „aweng zu einfach“, die „Kapazitätskarte“ bei den Planungsbüros zu spielen. „Das Bürgerhaus in Büchenbach-West ist seit Jahren überfällig und das weiß auch Janik.“ Die Franken fordern deshalb einen klaren Fertigstellungstermin für das Bürgerhaus in Büchenbach-West. „Schneller als der Berliner Flughafen sollten wir es ja wohl schaffen“, sagt Eidloth schmunzelnd.

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„Die Franken“ lehnen die Landesgartenschau 2024 in Erlangen ab

Samstag, 22. April 2017 | Autor:

Das LGS-Gelände liegt direkt an der Bahnlinie und wird durch die A73 zerschnitten

Erlangen – Der Kreisverband Erlangen/ Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken – Die Franken hat sich gegen die Durchführung der Landesgartenschau 2024 in Erlangen ausgesprochen. Die Franken sehen das Gelände der Landesgartenschau als unattraktiv und zudem zu klein an. Mit den veranschlagten Kosten in Höhe von 16 Millionen Euro sollten besser die vorhandenen Grünflächen und Parks aufgewertet und neue Oasen in den einzelnen Stadtteilen geschaffen werden.

Die Partei „Die Franken“ lehnt die Durchführung der Landesgartenschau 2024 in Erlangen ab. Kreisvorsitzender Klaus Sommerkorn begründet die Ablehnung damit, dass das Gelände unattraktiv sei. Die Autobahn A73 „zerschneide“ regelrecht das Areal der Landesgartenschau. „Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wer sich im Umfeld der Bahntrasse und Autobahn unter Lärm- und Abgasbelastung erholen und wohlfühlen soll. Das alles spreche nicht für die Landesgartenschau, so Sommerkorn weiter. Außerdem schaffe die Landesgartenschau laut Sommerkorn keine neuen Grünflächen, da die Grundstücke auf dem heutigen Großparkplatz nach der Landesgartenschau verkauft und bebaut werden.

Innenstadt-Oase am Manhatten schaffen
„Aus unserer Sicht wäre es deshalb besser, die Gelder in die Grünanlagen in den einzelnen Stadtteilen zu investieren und neue grüne Oasen zu schaffen“, fährt Sebastian Eidloth, stellvertretender Kreisvorsitzender fort. Als Beispiel nennt er das Grundstück neben dem Manhattan-Kino. Dass die Stadt Erlangen hier für ein Luxuskino nachverdichten will, stößt bei Eidloth auf Widerstand. Im Umkreis der Arcaden gebe es „kein einziges Rückzugsgebiet mehr.“ Die Franken fordern daher die Stadt Erlangen auf, aus der Fläche eine „kleine Innenstadt-Oase“ zu machen. Aber auch im Erlanger Stadtteil Büchenbach sieht Eidloth noch Nachholbdarf. „Wenn ich mir zum Beispiel den Rudeltplatz in Büchenbach anschaue, dann sehe ich bis auf einen kleinen Teil nur ein einziges Meer an Pflastersteinen. Wir wünschen uns daher, dass der Bereich außerhalb der Parkplatzflächen umgestaltet und begrünt wird. „Die Erlanger haben viel mehr davon, wenn in den einzelnen Stadtvierteln in Grün- und Erholungsflächen investiert wird. Und das ist sicherlich auch noch viel billiger als die Kosten für die Durchführung der Landesgartenschau.“

Thema: Allgemein, Bürgerentscheid, DIE FRANKEN, Erlangen, Landesgartenschau, Partei für Franken, Pressemitteilung, Regnitzstadt | Kommentare geschlossen