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„Die Franken“ fordern ein Bündnis Eliteuniversität Erlangen

Dienstag, 23. Juli 2019 | Autor:

Universität Erlangen scheitert zum dritten Mal hintereinander beim Exzellenzwettbewerb

Erlangen – Der Kreisverband Erlangen der Partei für Franken – Die Franken macht sich erneut für ein überparteiliches Bündnis „Eliteuniversität Erlangen“ stark, nachdem die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum dritten Mal in Folge bei der Bewerbung um den Status einer Eliteuniversität scheiterte. Parteien, Verbände, Gruppierungen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen müssen gemeinsam mit der Universität an einem Strang ziehen.

Als am vergangenen Freitag die Namen der elf Universitäten bekannt gegeben wurden, die sich fortan Eliteuniversität nennen dürfen, war bereits klar, dass die FAU Erlangen wieder nicht unter den Siegern sein wird. Denn die Uni Erlangen schaffte es im dritten Anlauf noch nicht einmal in die letzte Runde, um sich überhaupt Hoffnungen auf den prestigeträchtigen Titel Eliteuniversität machen zu können.

„Es ist sehr traurig mit ansehen zu müssen, wie Millionen an Fördergeldern aus der Exzellenzstrategie des Bundes mal wieder an Erlangen vorbeifließen“, beklagt Sebastian Eidloth, stellvertretender Kreisvorsitzender der Partei für Franken. Die Probleme seien hausgemacht. Während die FAU immer wieder regelmäßig Top-Platzierungen bei Uni-Rankings vorweisen kann, fehlten offensichtlich „zündende Ideen“, um die Jury beim Exzellenzwettbewerb zu überzeugen. Eidloth kritisiert dabei die „passive Haltung“ der Universität. Die FAU habe leider gar nichts davon, wenn sie zum Beispiel im Innovations-Ranking, noch vor namhaften Universitäten wie Cambridge oder Lausanne, europaweit auf Platz zwei lande. „Das ist ein Titel ohne Mittel und davon hat Erlangen schon einige“, findet Eidloth, der selbst an der FAU Werkstoffwissenschaften studierte.

Status als Eliteuniversität zahlt sich doppelt aus
Der Status Eliteuniversität wäre aus zwei Gründen „extrem wichtig“ für Erlangen. Erstens käme die FAU in den nächsten sieben Jahren in den Genuss von zusätzlichen Fördergelder in Millionenhöhe. Weiterhin ist eine Eliteuniversität in der Außenwirkung viel attraktiver und die FAU könnte somit „leichter Spitzenforscher nach Erlangen locken.“ Die Franken fordern daher ein parteiübergreifendes Bündnis „Eliteuniversität Erlangen“. Als Hauptkonkurrenten sieht Eidloth die beiden Münchener Universitäten, die gerade erneut als Eliteuniversitäten bestätigt wurden. „Machen wir uns nichts vor. Wir können nicht davon ausgehen, dass es zukünftig drei Eliteuniversitäten im Bundesland Bayern geben wird. Wir müssen den Kampf mit den Münchener Unis selbstbewusst, aber bestimmt aufnehmen.“ Für das parteiübergreifende Bündnis „Eliteuniversität Erlangen“ nehme man auch explizit den bayerischen Innenminister und „Wahlerlanger“ Joachim Herrmann in die Pflicht. „Herrmann muss dann auch mal Farbe für Erlangen bekennen und den Kampf mit seiner Geburtsstadt München aufnehmen“, sagt Eidloth schmunzelnd.

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Sommerkorn und Eidloth kandidieren für „Die Franken“ in Erlangen-Stadt

Samstag, 24. März 2018 | Autor:

Eidloth (li.) und Sommerkorn gehen für “Die Franken” in Erlangen-Stadt ins Rennen

Erlangen – Die Partei für Franken – Die Franken wird im Stimmkreis Erlangen-Stadt mit Klaus Sommerkorn und Sebastian Eidloth als Direktkandidaten in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf ziehen.

Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ im Stimmkreis Erlangen-Stadt 508 wählten am 19. März die Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkswahl. Klaus Sommerkorn wurde dabei zum Direktkandidaten für die Landtagswahl bestimmt. Sebastian Eidloth tritt für den Bezirkstag an. Beide Entscheidungen fielen einstimmig.

Schnelles Internet
Sommerkorn setzt sich dafür ein, das Landesentwicklungsprogramm konsequent umzusetzen. „Wir haben es immer noch mit einer Schieflage zu tun, was das Thema gleiche Lebensverhältnisse in Bayern betrifft“, so der Landtagskandidat. Das gelte für Wirtschaft, Tourismusvermarktung, Kultur oder Infrastruktur. Er fordert das Breitbandnetz über schnelle Glasfaserverbindungen zügig auszubauen. Viele Menschen auf dem Land verfügten nur über „steinzeitliche Verbindungsgeschwindigkeiten.“ Bayern habe den internationalen Anschluss verpasst und zähle bei den Glasfaserverbindungen zu den Schlusslichtern in Europa.
Ferner macht sich Sommerkorn für eine bessere Vermarktung und Kennzeichnung regionaler Produkte stark. Sommerkorn möchte ein  Siegel „Qualität aus Franken“ einführen.

Sommerkorn (63) ist gebürtiger Herzogenauracher, verheiratet und hat einen Sohn.  Er lebt seit fast 40 Jahren in Erlangen und arbeitete 28 Jahre bei einem Zulieferer in der Luftfahrtindustrie.  Seit wenigen Monaten ist er im Ruhestand.

Institut für Digitalisierung nach Erlangen
Bezirkstagskandidat Eidloth wünscht sich, dass sich Erlangen „breiter und damit unabhängiger“ von Siemens und der Universität aufstelle. Er plädiert daher dafür mehr zukunftsfähige Firmen und Forschungseinrichtungen wie zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung anzusiedeln. „Ein Institut für Digitalisierung würde gut zu Erlangen passen.“ Ferner fordert er ein parteiübergreifendes Bündnis, das die Friedrich-Alexander Universität bei ihrer Bewerbung um den Status einer sogenannten Eliteuniversität unterstützt. „Die winkenden Fördergelder in Millionenhöhe sollten wir nicht kampflos weiter den beiden Münchener Eliteuniversitäten überlassen“, so Eidloth.

Sebastian Eidloth (50) hat seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur im Fachbereich Werkstoffwissenschaften an der Technischen Fakultät der FAU gemacht. Er leitet ein Vertriebsteam in einem Großunternehmen. Eidloth ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Erlangen-Büchenbach.

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Universität Erlangen-Nürnberg macht im Rennen um Eliteuniversität den nächsten Schritt

Samstag, 30. September 2017 | Autor:

Exzellenzcluster EAM

DIE FRANKEN in Erlangen verfolgen schon seit Jahren aufmerksam die Entwicklung der Friedrich-Alexander Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg. Dazu gehört auch unser Wunsch, dass die Uni in den Kreis der sogenannten Eliteuniversitäten aufgenommen wird. Um sich überhaupt für den Status einer Eliteuniversität bewerben zu dürfen, müssen die Universitäten zwei sogenannte Exzellenzcluster vorweisen. Heute verfügt die FAU nur über ein Cluster, das „Engineering of Advanced Materials and Processes“ (EAM). Jetzt geht die Universität endlich in die Offensive und bewirbt sich für ein weiteres Forschungscluster mit dem Namen “Engineering of Functional Material Interfaces” (FUMIN). Sollte dieses Cluster vom Bund anerkannt werden, kann sich die FAU um den Status einer Eliteuniversität bewerben und auf zusätzliche Millionen an Fördergeldern hoffen. DIE FRANKEN wünschen der FAU viel Erfolg.

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Jahresrückblick 2016 Erlangen – DIE FRANKEN wünschen alles Gute für 2017

Mittwoch, 28. Dezember 2016 | Autor:

Erste Erfolge für DIE FRANKEN in Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt

DIE FRANKEN in Erlangen und dem Landkreis blicken zurück auf ein spannendes Jahr 2016. Der jüngste Kreisverband der Partei für Franken konnte dabei schon die ersten politischen Erfolge verbuchen.

StUB

DIE FRANKEN sind pro StUB

DIE FRANKEN sind pro StUB

Die ersten Monate des Jahres standen ganz im Zeichen des Bürgerentscheides über den Beitritt der Stadt Erlangen zum Zweckverband Stadt-Umland-Bahn (StUB). DIE FRANKEN hatten sich im Vorfeld klar für die StUB ausgesprochen und besonders in den neuen Medien dafür geworben. Umso erfreulicher war dann auch das eindeutige Votum der Erlanger Bürger und Bürgerinnen pro StUB. Die StUB ist für Erlangen und den Landkreis eine große Chance.

 

Frankenfahnen in Erlangen

Frankenfahnen in Erlangen

Geht doch: Frankenfahnen in Erlangen

Mit Schaudern denken wir noch immer an den “Tag der Franken” 2015 in Erlangen zurück. Trotz perfekter Organisation verkam unser “Feiertag” zu einer weiß-blauen Werbeveranstaltung der CSU. Bayernfahnen waren in der Überzahl – Frankenfahnen waren Mangelware. DIE FRANKEN sprachen noch während der Tag der Franken lief den für die Organisation zuständigen städtischen Mitarbeiter auf diesen Missstand an. Und siehe da: Während der Berchkerwa 2016 erstrahlte die Erlanger Altstadt dann in einem rot-weißen Fahnenmeer.

 

“Eliteuniversität” Erlangen

FAU Erlangen

FAU Erlangen

Als einzige Partei in Erlangen machten DIE FRANKEN wiederholt Werbung für eine Eliteuniversität Erlangen. Als sogenannte Eliteuniversität hat man Zugriff auf zusätzliche Fördergelder in Millionenhöhe. Da bereits beide Münchener Universitäten das Etikett “Eliteuniversität” tragen, ist klar, dass die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) den Kampf mit den beiden bayerischen Unis aufnehmen muss. DIE FRANKEN forderten ein parteiübergreifendes Bündnis, um die Bewerbung der FAU zu unterstützen. Darüber hinaus hat der Bund die Voraussetzungen um den Status einer Eliteuniversität erreichen zu können, verschäft. Die FAU muss jetzt in zwei sogenannten “Exzellenzclustern” erfolgreich sein, um sich überhaupt um den Status einer Eliteuniversität bewerben zu dürfen. Nach einem amüsanten “Schlagabtausch” der FRANKEN mit der FAU in der Erlanger Presse, hat die Uni Erlangen nun im November bestätigt, auch unter verschärften Bedingungen ins Rennen um eine Eliteuniversität gehen zu wollen.

 

2017 – Der Blick geht nach vorne

Am 1. Februar 2017 stehen die turnusmäßigen Wahlen des Vorstands im Kreisverband Erlangen/Erlangen-Höchstadt an. Nachdem wir bereits die ersten Achtungserfolge erzielen konnten, werden wir uns auch im Jahr 2017 rege am politischen und gesellschaftlichen Leben in Erlangen und im Landkreis beteiligen.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein gesundes und friedliches Jahr 2017.

DIE FRANKEN aus Erlangen und dem Landkreis.

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Eliteuniversität FAU Erlangen – jetzt kommt Bewegung in die Sache

Montag, 14. November 2016 | Autor:

Erlangen braucht zwei Exzellenzcluster

Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert schon seit langem, dass die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) im Rahmen der neuen “Exzellenzstrategie” des Bundes den Kampf mit den Münchener Universitäten um den Status einer sogenannten Eliteuniversität aufnehmen soll. Als Eliteuniversität hat man Zugriff auf Fördergelder in Millionenhöhe. Jetzt will die FAU ernst machen und genau diese Bewerbung vorantreiben. DIE FRANKEN begrüßen daher ausdrücklich die Absicht der FAU um Prof. Dr. Joachim Hornegger, sich dem universitären Wettbewerb zu stellen und wiederholen ihre Forderung nach einem parteiübergreifenden Bündnis in Erlangen, um diese Bewerbung erfolgreich zu unterstützen. DIE FRANKEN sind dabei.

Thema: Allgemein, DIE FRANKEN, Erlangen, FAU, Friedrich Alexander Universität, Partei für Franken | Kommentare geschlossen

Partei „Die Franken“ kritisiert desolaten Zustand der FAU nach Rücktritt der Kanzlerin Sybille Reichert

Donnerstag, 9. Juni 2016 | Autor:

Verschläft die FAU die Zukunft?

Verschläft die FAU die Zukunft?

Pressemitteilung:

Erlangen – Die „Partei für Franken“ sieht die Friedrich Alexander Universität (FAU) nach dem Rücktritt der Kanzlerin Sybille Reichert in einem „desolaten Zustand.“ Während die Diskussionen um die millionenschweren Fördergelder des jetzt von „Exzellenzinitiative“ in „Exzellenzstrategie“ umbenannten Förderprogramms in die heiße Phase gehen, wirft Dr. Reichert das Handtuch.

Die FAU wird zukünftig in Deutschland nicht mal mehr die „zweite Geige“ spielen, befürchtet Sebastian Eidloth vom Kreisverband Erlangen der Partei „Die Franken“. Der Rücktritt von Frau Dr. Reichert sei „symptomatisch“ für die derzeitige Lage der FAU. Seit Ende Januar ist klar, dass es „schwerer sein wird“ an die begehrten staatlichen Fördertöpfe der jetzt in „Exzellenzstrategie“ umbenannten Förderinitiative des Bundes zu kommen. „Wir haben damals schon die FAU aufgefordert“, so Eidloth weiter, „alles zu unternehmen und sich um den Status einer sogenannten Eliteuniversität zu bewerben.“ Für den Erlanger, der selbst an der FAU Werkstoffwissenschaften studierte, ist es „kein Zufall“, dass Sybille Reichert gerade am 16. Juni ihr Amt niederlegt. Am 16. Juni stimmt der Bund über die neue Exzellenzstrategie ab. Und dann wird auch in Erlangen allen klar werden, dass sich die FAU „langsam aber sicher vom Gedanken einer Eliteuniversität verabschieden kann“, führt Eidloth fort. Erlangen müsste, um sich für den Status einer Eliteuniversität bewerben zu dürfen, zwei sogenannte „Exzellenzcluster“ vorweisen.  Erlangen verfügt mit dem „Engineering of Advanced Materials and Processes“ (EAM) nur über ein Exzellenzcluster. „Ich sehe wirklich nicht, wie die FAU das noch hinbekommen will.“ Eidloth abschließend: „Um es salopp auszudrücken: Erlangen verpennt gerade die Zukunft. Sowohl die FAU, die Politik als auch die Industrie schlafen.“

Thema: Allgemein, DIE FRANKEN, FAU, Friedrich Alexander Universität, Partei für Franken, Pressemitteilung | Kommentare geschlossen

Erlangen soll Eliteuniversität werden

Donnerstag, 4. Februar 2016 | Autor:

Pressemitteilung:

FAU Technische Fakultät pffDie Partei für Franken – DIE FRANKEN kritisiert die ungerechte Verteilung der Fördermittel im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes in Bayern und fordert die Friedrich-Alexander Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg auf, sich um den Status einer sogenannten „Eliteuniversität“ zu bewerben. In den letzten 10 Jahren haben die beiden Münchener Universitäten zusammen 619 Millionen Euro an Fördergeldern eingestrichen, während die FAU nur 89 Millionen Euro erhalten hat. 

„Die Verteilung der Fördergelder im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes zeigt wieder einmal mehr das Süd-Nordgefälle in Bayern“, sagt Sebastian Eidloth vom Kreisverband Erlangen/ Erlangen-Höchstadt der Partei die Franken – DIE FRANKEN. Ende Januar hatte eine Expertenkommission, die sogenannte Imboden-Kommission, einen Zwischenbericht zur Exzellenzinitiative des Bundes zur universitären Förderung vorgelegt. „Jetzt ist Schnelligkeit angesagt“, führt Eidloth fort, „da die Imboden-Kommission vorschlägt, künftige Fördergelder eher den Eliteuniversitäten wie eben der TU München und der LMU München zur Verfügung zu stellen. Die Fördermittel waren in den letzten Jahren absolut ungerecht verteilt“, stellt Eidloth fest. „Erlangen ist die zweitgrößte Universität in Bayern noch vor der TU München, aber trotzdem erhielt alleine die TU München nach eigenen Angaben 289 Millionen Euro in den letzten 10 Jahren. Die FAU Erlangen-Nürnberg bekam hingegen nur 89 Millionen Euro. Die beiden Münchener Unis kassieren im Gegensatz zu Erlangen richtig ab. Deshalb“, so Eidloth, „muss sich Erlangen um den Status einer sogenannten Eliteuniversität bewerben und gegebenenfalls den Kampf mit der TU München um die begehrten Millionen aufnehmen. Es geht darum die Universität Erlangen-Nürnberg auf die Zukunft auszurichten und die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Großraums Nürnberg-Fürth-Erlangen zu steigern“, schließt Eidloth.

Thema: DIE FRANKEN, FAU, Friedrich Alexander Universität, Partei für Franken, Pressemitteilung | Kommentare geschlossen