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Samstag, 22. April 2017 | Autor: Sebastian Eidloth
Das LGS-Gelände liegt direkt an der Bahnlinie und wird durch die A73 zerschnitten
Erlangen – Der Kreisverband Erlangen/ Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken – Die Franken hat sich gegen die Durchführung der Landesgartenschau 2024 in Erlangen ausgesprochen. Die Franken sehen das Gelände der Landesgartenschau als unattraktiv und zudem zu klein an. Mit den veranschlagten Kosten in Höhe von 16 Millionen Euro sollten besser die vorhandenen Grünflächen und Parks aufgewertet und neue Oasen in den einzelnen Stadtteilen geschaffen werden.
Die Partei „Die Franken“ lehnt die Durchführung der Landesgartenschau 2024 in Erlangen ab. Kreisvorsitzender Klaus Sommerkorn begründet die Ablehnung damit, dass das Gelände unattraktiv sei. Die Autobahn A73 „zerschneide“ regelrecht das Areal der Landesgartenschau. „Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wer sich im Umfeld der Bahntrasse und Autobahn unter Lärm- und Abgasbelastung erholen und wohlfühlen soll. Das alles spreche nicht für die Landesgartenschau, so Sommerkorn weiter. Außerdem schaffe die Landesgartenschau laut Sommerkorn keine neuen Grünflächen, da die Grundstücke auf dem heutigen Großparkplatz nach der Landesgartenschau verkauft und bebaut werden.
Innenstadt-Oase am Manhatten schaffen
„Aus unserer Sicht wäre es deshalb besser, die Gelder in die Grünanlagen in den einzelnen Stadtteilen zu investieren und neue grüne Oasen zu schaffen“, fährt Sebastian Eidloth, stellvertretender Kreisvorsitzender fort. Als Beispiel nennt er das Grundstück neben dem Manhattan-Kino. Dass die Stadt Erlangen hier für ein Luxuskino nachverdichten will, stößt bei Eidloth auf Widerstand. Im Umkreis der Arcaden gebe es „kein einziges Rückzugsgebiet mehr.“ Die Franken fordern daher die Stadt Erlangen auf, aus der Fläche eine „kleine Innenstadt-Oase“ zu machen. Aber auch im Erlanger Stadtteil Büchenbach sieht Eidloth noch Nachholbdarf. „Wenn ich mir zum Beispiel den Rudeltplatz in Büchenbach anschaue, dann sehe ich bis auf einen kleinen Teil nur ein einziges Meer an Pflastersteinen. Wir wünschen uns daher, dass der Bereich außerhalb der Parkplatzflächen umgestaltet und begrünt wird. „Die Erlanger haben viel mehr davon, wenn in den einzelnen Stadtvierteln in Grün- und Erholungsflächen investiert wird. Und das ist sicherlich auch noch viel billiger als die Kosten für die Durchführung der Landesgartenschau.“
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Freitag, 3. Februar 2017 | Autor: Sebastian Eidloth
(v.l.: Christian Grupe, Harald Hirsch, Klaus Sommerkorn, Sebastian Eidloth)
Erlangen – Der Kreisverband Erlangen/Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken – „Die Franken“ hat turnusmäßig seinen Vorstand gewählt. Die Mitglieder sprachen sich dabei einstimmig für Klaus Sommerkorn als neuen Vorsitzenden aus. Sebastian Eidloth und Christian Grupe wurden zu seinen gleichberechtigten Stellvertretern gewählt. Harald Hirsch wurde als Schatzmeister bestätigt.
Am 1. Februar fand in Erlangen in der Gaststätte „Blaue Traube“ die Neuwahl des Vorstandes des Kreisverbandes der Partei „Die Franken“ statt. Die Erlanger Franken begrüßten dabei den Parteivorsitzenden und mittelfränkischen Bezirksrat Robert Gattenlöhner sowie den Parteischatzmeister und Vorsitzenden des Bezirks Mittelfranken Werner Bloos. In der Kreisversammlung wählten die Mitglieder aus Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt dabei Klaus Sommerkorn einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden. Die bisherige Vorsitzende Carola Ackermann stand nicht mehr für das Amt zur Verfügung, bleibt aber der Vorstandschaft als Kassenprüferin erhalten. Der gebürtige Herzogenauracher Sommerkorn bedankte sich für den „überwältigenden Vertrauensbeweis“ und umriss in seiner Antrittsrede die anstehenden Aufgaben. Die Franken werden 2018 wieder an der Landtags- und Bezirkstagswahl teilnehmen und sind zuversichtlich das gute Ergebnis von 2013 zu übertreffen. Dazu werden sich „Die Franken“ in den nächsten Monaten mit der Ausarbeitung der Wahlkampfthemen und der Aufstellung der Kandidaten befassen. Sommerkorn unterstrich dabei, dass „Die Franken“ bei all der Vielzahl an politischen und gesellschaftlichen Themen immer ein Ziel vor Augen haben, nämlich „Franken stärken!“
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Samstag, 21. Januar 2017 | Autor: Sebastian Eidloth
Der “Rote Platz” der TechFak in Erlangen
Erlangen – Die “Partei für Franken – DIE FRANKEN“ kritisiert die passive und abwartende Haltung der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) in der TechFak-Standortfrage. Während nach dem Scheitern der AEG-Lösung die Diskussion um den vollständigen Verbleib der TechFak in Erlangen wieder an Fahrt aufgenommen hat, hält sich die FAU im Hintergrund.
„Für uns ist es nach wie vor ein großer strategischer Fehler Teile der TechFak von Erlangen nach Nürnberg verlagern zu wollen und damit die hervorragende Verzahnung der TechFak mit dem Technologieriesen Siemens, dem Fraunhofer- und dem Max Planck Institut in Erlangen zu kappen“, stellt Sebastian Eidloth vom Kreisverband Erlangen der Partei für Franken fest. Der Erlanger wundert sich dabei vor allem über die Passivität der FAU. „Die Standortfrage der TechFak ist eine wegweisende Entscheidung in der Geschichte der FAU. Dass der Präsident der Universität Professor Hornegger „sich praktisch nahezu aus dieser Diskussion heraushält“, kann Eidloth schwer nachvollziehen. Für Eidloth sind vor allem zwei Punkte wichtig. Zum einen müsse die Zersplitterung der TechFak in den Griff bekommen werden. Noch wichtiger findet es Eidloth aber, dass die Technologiestadt Erlangen mit dem Teilabzug der TechFak „nicht zerfleddert und damit grundlos geschwächt“ wird. Hier dürfe sich die FAU nicht weiter abwartend und passiv verhalten. „Von der FAU erwarte ich daher beim Thema TechFak ein klares Bekenntnis zum Standort Erlangen“, so Eidloth abschließend.
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Freitag, 6. Januar 2017 | Autor: Sebastian Eidloth
Alternativen für Nürnberg sind gefragt
Technische Fakultät der FAU
Erlangen – Nach dem Scheitern der Verhandlungen zum Kauf des einstigen AEG-Geländes macht sich die „Partei für Franken“ für den vollständigen Verbleib der Technischen Fakultät in Erlangen stark. Erlangen als hochgradig technologisch geprägte Stadt brauche die Nähe zur Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität (FAU). Der Universitätsstandort Nürnberg muss mit anderen Themengebieten ausgestattet werden. Es mache keinen Sinn die Standorte Nürnberg und Erlangen gegeneinander auszuspielen.
Die Partei „Die Franken“ fordert den vollständigen Verbleib der Technischen Fakultät (TechFak) in Erlangen. Für Sebastian Eidloth vom Kreisverband Erlangen zeigt es „nicht gerade von Weitsicht“ die „hervorragende Verzahnung“ der TechFak mit dem Technologieriesen Siemens und den Forschungsinstituten wie dem Fraunhofer-Institut und der Max-Plank-Gesellschaft in Erlangen zu „kappen.“ Die kurzen Wege sind für alle von Vorteil.
„Ankündigungsminister“ Söder
Der Erlanger empfindet es als „besonders peinlich“ für „den Ankündigungsminister“ Söder, dass der Ankauf des ehemaligen AEG-Geländes nach „großspurigen Ankündigungen“ im Vorfeld nun „sang- und klanglos“ geplatzt sei. Die CSU versuche „mit allen Mitteln ein Prestigeprojekt gegen jegliche Vernunft durchzudrücken“, so Eidloth weiter.
„Siemens stärkt gerade mit dem Siemens Campus den Technologiestandort Erlangen und die TechFak zieht sich zeitgleich aus Erlangen zurück“
„Man muss sich das mal vorstellen“, fährt Eidloth fort. „Siemens investiert gerade über 500 Millionen Euro in den Siemens Campus, um seinen Technologiestandort in Erlangen zu stärken und zeitgleich werden in „Gehentfernung“ Teile der Technischen Fakultät grundlos nach Nürnberg verlagert.“ Eidloth, der einst selbst an der TechFak studierte, zeigt Verständnis, dass eine Universität immer in Bewegung ist und auch Veränderungen unterliegt.
Nürnberg stärken, aber richtig
Er begrüßt es daher ausdrücklich den Universitätsstandort Nürnberg zu stärken und fordert Alternativen für Nürnberg. Es sei sicherlich überlegenswert die Kompetenzen der WISO weiter zu stärken und darüber nachzudenken Lehrstühle, die an anderen Orten überlaufen sind, auch in Nürnberg anzubieten. Die Technische Fakultät, die technologisch geprägten Firmen und die Forschungsinstitute in Erlangen aber „auseinanderzureißen“, mache „einfach keinen Sinn und sei kontraproduktiv.“ Für Eidloth ist deshalb klar: „Die TechFak muss in Erlangen bleiben.“
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Mittwoch, 28. Dezember 2016 | Autor: Sebastian Eidloth
Erste Erfolge für DIE FRANKEN in Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt
DIE FRANKEN in Erlangen und dem Landkreis blicken zurück auf ein spannendes Jahr 2016. Der jüngste Kreisverband der Partei für Franken konnte dabei schon die ersten politischen Erfolge verbuchen.
StUB
DIE FRANKEN sind pro StUB
Die ersten Monate des Jahres standen ganz im Zeichen des Bürgerentscheides über den Beitritt der Stadt Erlangen zum Zweckverband Stadt-Umland-Bahn (StUB). DIE FRANKEN hatten sich im Vorfeld klar für die StUB ausgesprochen und besonders in den neuen Medien dafür geworben. Umso erfreulicher war dann auch das eindeutige Votum der Erlanger Bürger und Bürgerinnen pro StUB. Die StUB ist für Erlangen und den Landkreis eine große Chance.
Frankenfahnen in Erlangen
Geht doch: Frankenfahnen in Erlangen
Mit Schaudern denken wir noch immer an den “Tag der Franken” 2015 in Erlangen zurück. Trotz perfekter Organisation verkam unser “Feiertag” zu einer weiß-blauen Werbeveranstaltung der CSU. Bayernfahnen waren in der Überzahl – Frankenfahnen waren Mangelware. DIE FRANKEN sprachen noch während der Tag der Franken lief den für die Organisation zuständigen städtischen Mitarbeiter auf diesen Missstand an. Und siehe da: Während der Berchkerwa 2016 erstrahlte die Erlanger Altstadt dann in einem rot-weißen Fahnenmeer.
“Eliteuniversität” Erlangen
FAU Erlangen
Als einzige Partei in Erlangen machten DIE FRANKEN wiederholt Werbung für eine Eliteuniversität Erlangen. Als sogenannte Eliteuniversität hat man Zugriff auf zusätzliche Fördergelder in Millionenhöhe. Da bereits beide Münchener Universitäten das Etikett “Eliteuniversität” tragen, ist klar, dass die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) den Kampf mit den beiden bayerischen Unis aufnehmen muss. DIE FRANKEN forderten ein parteiübergreifendes Bündnis, um die Bewerbung der FAU zu unterstützen. Darüber hinaus hat der Bund die Voraussetzungen um den Status einer Eliteuniversität erreichen zu können, verschäft. Die FAU muss jetzt in zwei sogenannten “Exzellenzclustern” erfolgreich sein, um sich überhaupt um den Status einer Eliteuniversität bewerben zu dürfen. Nach einem amüsanten “Schlagabtausch” der FRANKEN mit der FAU in der Erlanger Presse, hat die Uni Erlangen nun im November bestätigt, auch unter verschärften Bedingungen ins Rennen um eine Eliteuniversität gehen zu wollen.
2017 – Der Blick geht nach vorne
Am 1. Februar 2017 stehen die turnusmäßigen Wahlen des Vorstands im Kreisverband Erlangen/Erlangen-Höchstadt an. Nachdem wir bereits die ersten Achtungserfolge erzielen konnten, werden wir uns auch im Jahr 2017 rege am politischen und gesellschaftlichen Leben in Erlangen und im Landkreis beteiligen.
In diesem Sinne wünschen wir allen ein gesundes und friedliches Jahr 2017.
DIE FRANKEN aus Erlangen und dem Landkreis.
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Montag, 14. November 2016 | Autor: Sebastian Eidloth
Erlangen braucht zwei Exzellenzcluster
Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert schon seit langem, dass die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) im Rahmen der neuen “Exzellenzstrategie” des Bundes den Kampf mit den Münchener Universitäten um den Status einer sogenannten Eliteuniversität aufnehmen soll. Als Eliteuniversität hat man Zugriff auf Fördergelder in Millionenhöhe. Jetzt will die FAU ernst machen und genau diese Bewerbung vorantreiben. DIE FRANKEN begrüßen daher ausdrücklich die Absicht der FAU um Prof. Dr. Joachim Hornegger, sich dem universitären Wettbewerb zu stellen und wiederholen ihre Forderung nach einem parteiübergreifenden Bündnis in Erlangen, um diese Bewerbung erfolgreich zu unterstützen. DIE FRANKEN sind dabei.
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Samstag, 5. November 2016 | Autor: Sebastian Eidloth
Partei für Franken fordert Gesamtkonzept für Erlanger Innenstadt
Erlangen – Der Kreisverband Erlangen/Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert ein Gesamtkonzept für die Innenstadt. Aufgrund der strukturellen Veränderungen durch den Siemens Campus und der Universität verliere die Erlanger Innenstadt immer mehr an Attraktivität.
Erlanger Arcaden
„Wenn man heute durch die Erlanger Altstadt läuft, sieht man die Auswirkungen einer falschen Stadtentwicklung und eines misslungenen Stadtmarketings”, sagt Klaus Sommerkorn, stellvertretender Kreisvorsitzender der Partei „Die Franken“. OB Janik (SPD) müsse nun die Fehler der CSU unter Balleis „ausbaden“. Besonders die Altstadt stirbt immer mehr aus, aber auch in der restlichen Innenstadt müssen immer mehr Geschäfte aufgeben. Seit dem Bau der Erlanger Arcaden ist es dem Erlanger Stadtmarketing nicht gelungen, die nördliche Innenstadt als attraktiven Gegenpol zu den Arcaden zu etablieren. Das neue Stadtviertel Regnitzstadt und die Ausrichtung der Landesgartenschau 2024 bedeuten laut Sommerkorn noch lange nicht, dass die Erlanger Innenstadt wieder attraktiv werde. „Wir finden es aber gut, dass OB Janik sich der Sache jetzt annimmt“, sagt Sommerkorn. Die Stadt Erlangen müsse ein „vernünftiges Gesamtkonzept“ für die Alt- und Innenstadt „auf die Beine stellen.“ Allerdings bleiben noch viele Fragen offen. „Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wer freiwillig zwischen einer Bahntrasse und an einem langgezogenen Parkhaus an Autobahn wohnen möchte. Und eine Landesgartenschau in einem Überschwemmungsgebiet zu veranstalten, erscheint mir auch eher zweifelhaft“, so Sommerkorn.
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Mittwoch, 21. September 2016 | Autor: Sebastian Eidloth
Pressemitteilung:
DIE FRANKEN sind gegen eine Privatisierung der Wasserversorgung
Erlangen – Der Kreisverband Erlangen/ Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken – Die Franken unterstützt den Vorstandsvorsitzenden der Erlanger Stadtwerke Wolfgang Geus bei seiner Ablehnung der Freihandelsabkommen TTIP und CETA. „Die Franken“ sehen in der Einführung von TTIP und CETA die Verbraucherrechte zugunsten der Großkonzerne massiv geschwächt.
„Die Freihandelsabkommen TTIP und CETA sind ein Rückschritt für die Menschen“, stellt Klaus Sommerkorn, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes der Partei „Die Franken“ fest. „Profitieren werden vor allem die nordamerikanischen Großkonzerne aus den USA und Kanada, die mit Hilfe von TTIP und CETA gegen die verbraucherfreundlichen Standards in Europa und Deutschland vorgehen werden“, so Sommerkorn. Die Franken unterstützen deshalb den Erlanger Stadtwerke-Chef Geus in seiner Ablehnung von TTIP und CETA. Sommerkorn: Geus hat „vollkommen Recht“, wenn er sagt, dass bei uns das Trinkwasser zu dem wohl am besten überwachten und kontrollierten Lebensmittel gilt und die amerikanischen Großkonzerne nur darauf lauern „mit Wasser ein Geschäft zu machen.“ Eine Aufweichung der Lebensmittelstandards, wie es TTIP und CETA vorsehen, schadet so Sommerkorn weiter, nur den Verbrauchern.
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Montag, 15. August 2016 | Autor: Sebastian Eidloth
Möglicher Drehort: Comicsalon in Erlangen – warum nicht?
Der Fränkische Bund hat Beschwerde gegen den Bayerischen Rundfunk, in Franken auch „liebevoll“ Besatzungs-Rundfunk genannt, eingereicht. Grund ist die geringe Präsenz Frankens in Spielserien des BR. Der Fränkische Bund hat dazu im Zeitraum vom 11.3.2015 bis 11.3.2016 täglich das Programm des BR analysiert. Das Ergebnis ist ernüchternd bis schockierend. Obwohl Franken ein Drittel der Bevölkerung des Freistaats Bayerns ausmacht, wird der BR seinem Auftrag nicht gerecht. Die Sendezeit für Franken beträgt sage und schreibe 0,97% statt 33%! Art. 4 (1) des Bayerischen Rundfunkgesetzes sieht u.a. vor, dass …die Sendungen des Bayerischen Rundfunks der Bildung, Unterrichtung und Unterhaltung dienen sollen. Sie sollen von demokratischer Gesinnung, von kulturellem Verantwortungsbewusstsein, von Menschlichkeit und Objektivität getragen sein und der Eigenart Bayerns gerecht werden. Der Bayerische Rundfunk hat den Rundfunkteilnehmern einen objektiven und umfassenden Überblick über das bayerische Geschehenin allen Lebensbereichen zu geben…
Gegen dieses Gebot verstößt der Bayerische Rundfunk fortgesetzt, soweit es die Produktion und Sendung von Spielfilmen und Spielserien mit regionalem Hintergrund angeht, so der Fränkische Bund. DIE FRANKEN haben dem nichts weiter hinzuzufügen und unterstützen den Fränkischen Bund in seiner Forderung nach mehr Franken im BR.
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Dienstag, 5. Juli 2016 | Autor: Sebastian Eidloth
Großparkplatz als möglicher Standort für Handballhalle
Pressemitteilung:
Erlangen – Die „Partei für Franken“ begrüßt die Entscheidung der Stadt Erlangen das geplante Bürger-, Begegnungs- und Gesundheitszentrum (BBGZ) in der jetzigen Form nicht zu realisieren. Das ursprünglich angedachte Konzept hatte „weder Hand noch Fuß.“
Christian Grupe, stellvertetrender Vorsitzender des Kreisverbandes Erlangen/Erlangen-Höchstadt der „Partei für Franken – Die Franken“ begrüßt es, dass die Stadt Erlangen „endlich zu der Einsicht gekommen ist“, das ursprünglich angedachte BBGZ nicht zu realisieren. „Die Multifunktionshalle an der Hartmannstraße wäre nie gleichzeitig den Anforderungen des Schul- und Breitensports als auch den professionellen Ansprüchen des HC Erlangen gerecht geworden“, so Grupe. Glücklicherweise konnte sich jeder während der letzten Zweitligasaison des HC Erlangen „ein Bild davon machen“, dass die Nürnberger Arena für die Erlanger Profihandballer „optimal“ war. Einen VIP-Bereich, elektronische Bandenwerbung, den großen Videowürfel, Cateringbereich, Fanshop, reichlich Parkplätze in unmittelbarer Nähe und nicht zuletzt eine Kapazität von 8.000 Plätzen, so Grupe weiter, hätte das BBGZ „nie bieten können.“
Wenn Handballhalle, dann richtig
Sollte der HCE trotz der guten Erfahrungen mit der Nürnberger Arena an dem Wunsch festhalten, seine Heimspiele zukünftig in Erlangen auszutragen, muss eine „reine Handballarena“ gebaut werden. Die Finanzierung sollte dann „vorrangig vom HCE und Großsponsoren“ getragen werden. Einen optimalen Standort sieht Grupe auf dem Gelände des heutigen Großparkplatzes. Handballfans könnten die Halle „bequem per Bahn, Bus und über die A73“ erreichen. Grupe erkennt aber auch den „Bedarf an zusätzlichen Hallenflächen“ für den Schul- und Vereinssport. Die Hallenkapazitäten müssen „direkt vor Ort“ an den Schulen geschaffen werden. „Ausbau vor Neubau.“ So könnte z.B. die Turnhalle am Albert-Schweitzer-Gymnasium „zu einer Dreifachturnhalle ausgebaut werden“, schlägt Grupe vor. Nachdem sich die Stadt Erlangen nun vom BBGZ verabschiedet habe, fordert Grupe die Verantwortlichen auf, „ein dezentrales Hallenkonzept zu entwerfen.“
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