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„Die Franken“ fordern ein Bündnis Eliteuniversität Erlangen

Dienstag, 23. Juli 2019 | Autor:

Universität Erlangen scheitert zum dritten Mal hintereinander beim Exzellenzwettbewerb

Erlangen – Der Kreisverband Erlangen der Partei für Franken – Die Franken macht sich erneut für ein überparteiliches Bündnis „Eliteuniversität Erlangen“ stark, nachdem die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum dritten Mal in Folge bei der Bewerbung um den Status einer Eliteuniversität scheiterte. Parteien, Verbände, Gruppierungen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen müssen gemeinsam mit der Universität an einem Strang ziehen.

Als am vergangenen Freitag die Namen der elf Universitäten bekannt gegeben wurden, die sich fortan Eliteuniversität nennen dürfen, war bereits klar, dass die FAU Erlangen wieder nicht unter den Siegern sein wird. Denn die Uni Erlangen schaffte es im dritten Anlauf noch nicht einmal in die letzte Runde, um sich überhaupt Hoffnungen auf den prestigeträchtigen Titel Eliteuniversität machen zu können.

„Es ist sehr traurig mit ansehen zu müssen, wie Millionen an Fördergeldern aus der Exzellenzstrategie des Bundes mal wieder an Erlangen vorbeifließen“, beklagt Sebastian Eidloth, stellvertretender Kreisvorsitzender der Partei für Franken. Die Probleme seien hausgemacht. Während die FAU immer wieder regelmäßig Top-Platzierungen bei Uni-Rankings vorweisen kann, fehlten offensichtlich „zündende Ideen“, um die Jury beim Exzellenzwettbewerb zu überzeugen. Eidloth kritisiert dabei die „passive Haltung“ der Universität. Die FAU habe leider gar nichts davon, wenn sie zum Beispiel im Innovations-Ranking, noch vor namhaften Universitäten wie Cambridge oder Lausanne, europaweit auf Platz zwei lande. „Das ist ein Titel ohne Mittel und davon hat Erlangen schon einige“, findet Eidloth, der selbst an der FAU Werkstoffwissenschaften studierte.

Status als Eliteuniversität zahlt sich doppelt aus
Der Status Eliteuniversität wäre aus zwei Gründen „extrem wichtig“ für Erlangen. Erstens käme die FAU in den nächsten sieben Jahren in den Genuss von zusätzlichen Fördergelder in Millionenhöhe. Weiterhin ist eine Eliteuniversität in der Außenwirkung viel attraktiver und die FAU könnte somit „leichter Spitzenforscher nach Erlangen locken.“ Die Franken fordern daher ein parteiübergreifendes Bündnis „Eliteuniversität Erlangen“. Als Hauptkonkurrenten sieht Eidloth die beiden Münchener Universitäten, die gerade erneut als Eliteuniversitäten bestätigt wurden. „Machen wir uns nichts vor. Wir können nicht davon ausgehen, dass es zukünftig drei Eliteuniversitäten im Bundesland Bayern geben wird. Wir müssen den Kampf mit den Münchener Unis selbstbewusst, aber bestimmt aufnehmen.“ Für das parteiübergreifende Bündnis „Eliteuniversität Erlangen“ nehme man auch explizit den bayerischen Innenminister und „Wahlerlanger“ Joachim Herrmann in die Pflicht. „Herrmann muss dann auch mal Farbe für Erlangen bekennen und den Kampf mit seiner Geburtsstadt München aufnehmen“, sagt Eidloth schmunzelnd.

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Sommerkorn und Eidloth kandidieren für „Die Franken“ in Erlangen-Stadt

Samstag, 24. März 2018 | Autor:

Eidloth (li.) und Sommerkorn gehen für “Die Franken” in Erlangen-Stadt ins Rennen

Erlangen – Die Partei für Franken – Die Franken wird im Stimmkreis Erlangen-Stadt mit Klaus Sommerkorn und Sebastian Eidloth als Direktkandidaten in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf ziehen.

Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ im Stimmkreis Erlangen-Stadt 508 wählten am 19. März die Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkswahl. Klaus Sommerkorn wurde dabei zum Direktkandidaten für die Landtagswahl bestimmt. Sebastian Eidloth tritt für den Bezirkstag an. Beide Entscheidungen fielen einstimmig.

Schnelles Internet
Sommerkorn setzt sich dafür ein, das Landesentwicklungsprogramm konsequent umzusetzen. „Wir haben es immer noch mit einer Schieflage zu tun, was das Thema gleiche Lebensverhältnisse in Bayern betrifft“, so der Landtagskandidat. Das gelte für Wirtschaft, Tourismusvermarktung, Kultur oder Infrastruktur. Er fordert das Breitbandnetz über schnelle Glasfaserverbindungen zügig auszubauen. Viele Menschen auf dem Land verfügten nur über „steinzeitliche Verbindungsgeschwindigkeiten.“ Bayern habe den internationalen Anschluss verpasst und zähle bei den Glasfaserverbindungen zu den Schlusslichtern in Europa.
Ferner macht sich Sommerkorn für eine bessere Vermarktung und Kennzeichnung regionaler Produkte stark. Sommerkorn möchte ein  Siegel „Qualität aus Franken“ einführen.

Sommerkorn (63) ist gebürtiger Herzogenauracher, verheiratet und hat einen Sohn.  Er lebt seit fast 40 Jahren in Erlangen und arbeitete 28 Jahre bei einem Zulieferer in der Luftfahrtindustrie.  Seit wenigen Monaten ist er im Ruhestand.

Institut für Digitalisierung nach Erlangen
Bezirkstagskandidat Eidloth wünscht sich, dass sich Erlangen „breiter und damit unabhängiger“ von Siemens und der Universität aufstelle. Er plädiert daher dafür mehr zukunftsfähige Firmen und Forschungseinrichtungen wie zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung anzusiedeln. „Ein Institut für Digitalisierung würde gut zu Erlangen passen.“ Ferner fordert er ein parteiübergreifendes Bündnis, das die Friedrich-Alexander Universität bei ihrer Bewerbung um den Status einer sogenannten Eliteuniversität unterstützt. „Die winkenden Fördergelder in Millionenhöhe sollten wir nicht kampflos weiter den beiden Münchener Eliteuniversitäten überlassen“, so Eidloth.

Sebastian Eidloth (50) hat seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur im Fachbereich Werkstoffwissenschaften an der Technischen Fakultät der FAU gemacht. Er leitet ein Vertriebsteam in einem Großunternehmen. Eidloth ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Erlangen-Büchenbach.

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„Die Franken“ sehen sich in ihrer politischen Arbeit bestätigt

Freitag, 15. Dezember 2017 | Autor:

Klaus Sommerkorn

Erlangen – Der Kreisverband der Partei für Franken – DIE FRANKEN hat auf seiner ordentlichen Kreisversammlung in Erlangen-Büchenbach Bilanz für 2017 gezogen. „Die Franken“ sehen sich in den Entscheidungen zum Verbleib der Technischen Fakultät in Erlangen, dem Aus für die Landesgartenschau und der angespannten Hallensituation bestätigt. Die Franken blicken zugleich optimistisch auf das Wahljahr 2018.

Am Mittwoch 13. Dezember traf sich der Kreisverband Erlangen/ Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken – DIE FRANKEN zur turnusmäßigen Kreisversammlung beim BSC-Erlangen im Stadtteil Büchenbach. Der Kreisvorsitzender Klaus Sommerkorn sah „Die Franken“ in ihrer politischen Arbeit in Erlangen bestätigt. Als Beispiele fügte er an, dass sich die Erlanger Franken „ganz klar“ für den Verbleib der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) in Erlangen und gegen die Landesgartenschau 2024 ausgesprochen hatten. „Aber auch unser Vorschlag die Hallensituation in Erlangen mit einer Erweiterung am Albert-Schweitzer-Gymnasium zu entspannen, wurde jetzt aufgegriffen und soll umgesetzt werden“, so Sommerkorn. Die Franken werden sich deshalb auch weiterhin am politischen Leben in Erlangen und im Landkreis beteiligen. Das Wahljahr 2018 werde laut Sommerkorn „richtig spannend“. Die Erlanger Franken planen Ende Januar eine Klausurtagung, um für Erlangen und dem Landkreis relevante Themen zu erarbeiten und das weitere Vorgehen zu beschließen.

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Universität Erlangen-Nürnberg macht im Rennen um Eliteuniversität den nächsten Schritt

Samstag, 30. September 2017 | Autor:

Exzellenzcluster EAM

DIE FRANKEN in Erlangen verfolgen schon seit Jahren aufmerksam die Entwicklung der Friedrich-Alexander Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg. Dazu gehört auch unser Wunsch, dass die Uni in den Kreis der sogenannten Eliteuniversitäten aufgenommen wird. Um sich überhaupt für den Status einer Eliteuniversität bewerben zu dürfen, müssen die Universitäten zwei sogenannte Exzellenzcluster vorweisen. Heute verfügt die FAU nur über ein Cluster, das „Engineering of Advanced Materials and Processes“ (EAM). Jetzt geht die Universität endlich in die Offensive und bewirbt sich für ein weiteres Forschungscluster mit dem Namen “Engineering of Functional Material Interfaces” (FUMIN). Sollte dieses Cluster vom Bund anerkannt werden, kann sich die FAU um den Status einer Eliteuniversität bewerben und auf zusätzliche Millionen an Fördergeldern hoffen. DIE FRANKEN wünschen der FAU viel Erfolg.

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„Die Franken“ kritisieren die passive Haltung der FAU in der TechFak-Standortfrage

Samstag, 21. Januar 2017 | Autor:

Der “Rote Platz” der TechFak in Erlangen

Erlangen – Die “Partei für Franken – DIE FRANKEN“ kritisiert die passive und abwartende Haltung der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) in der TechFak-Standortfrage. Während nach dem Scheitern der AEG-Lösung die Diskussion um den vollständigen Verbleib der TechFak in Erlangen wieder an Fahrt aufgenommen hat, hält sich die FAU im Hintergrund.

„Für uns ist es nach wie vor ein großer strategischer Fehler Teile der TechFak von Erlangen nach Nürnberg verlagern zu wollen und damit die hervorragende Verzahnung der TechFak mit dem Technologieriesen Siemens, dem Fraunhofer- und dem Max Planck Institut in Erlangen zu kappen“, stellt Sebastian Eidloth vom Kreisverband Erlangen der Partei für Franken fest. Der Erlanger wundert sich dabei vor allem über die Passivität der FAU. „Die Standortfrage der TechFak ist eine wegweisende Entscheidung in der Geschichte der FAU. Dass der Präsident der Universität Professor Hornegger „sich praktisch nahezu aus dieser Diskussion heraushält“, kann Eidloth schwer nachvollziehen. Für Eidloth sind vor allem zwei Punkte wichtig. Zum einen müsse die Zersplitterung der TechFak in den Griff bekommen werden. Noch wichtiger findet es Eidloth aber, dass die Technologiestadt Erlangen mit dem Teilabzug der TechFak „nicht zerfleddert und damit grundlos geschwächt“ wird. Hier dürfe sich die FAU nicht weiter abwartend und passiv verhalten. „Von der FAU erwarte ich daher beim Thema TechFak ein klares Bekenntnis zum Standort Erlangen“, so Eidloth abschließend.

Thema: DIE FRANKEN, Erlangen, FAU, Fraunhofer Institut, Friedrich Alexander Universität, Max Planck Gesellschaft, Partei für Franken, Pressemitteilung, Siemens | Kommentare geschlossen

Nach AEG-Debakel: „Die Franken“ fordern vollständigen Verbleib der TechFak in Erlangen

Freitag, 6. Januar 2017 | Autor:

Alternativen für Nürnberg sind gefragt

Technische Fakultät der FAU

Erlangen – Nach dem Scheitern der Verhandlungen zum Kauf des einstigen AEG-Geländes macht sich die „Partei für Franken“ für den vollständigen Verbleib der Technischen Fakultät in Erlangen stark. Erlangen als hochgradig technologisch geprägte Stadt brauche die Nähe zur Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität (FAU). Der Universitätsstandort Nürnberg muss mit anderen Themengebieten ausgestattet werden. Es mache keinen Sinn die Standorte Nürnberg und Erlangen gegeneinander auszuspielen.

Die Partei „Die Franken“ fordert den vollständigen Verbleib der Technischen Fakultät (TechFak) in Erlangen. Für Sebastian Eidloth vom Kreisverband Erlangen zeigt es „nicht gerade von Weitsicht“ die „hervorragende Verzahnung“ der TechFak mit dem Technologieriesen Siemens und den Forschungsinstituten wie dem Fraunhofer-Institut und der Max-Plank-Gesellschaft in Erlangen zu „kappen.“ Die kurzen Wege sind für alle von Vorteil.

„Ankündigungsminister“ Söder

Der Erlanger empfindet es als „besonders peinlich“ für „den Ankündigungsminister“ Söder, dass der Ankauf des ehemaligen AEG-Geländes nach „großspurigen Ankündigungen“ im Vorfeld nun „sang- und klanglos“ geplatzt sei. Die CSU versuche „mit allen Mitteln ein Prestigeprojekt gegen jegliche Vernunft durchzudrücken“, so Eidloth weiter.

„Siemens stärkt gerade mit dem Siemens Campus den Technologiestandort Erlangen und die TechFak zieht sich zeitgleich aus Erlangen zurück“

„Man muss sich das mal vorstellen“, fährt Eidloth fort. „Siemens investiert gerade über 500 Millionen Euro in den Siemens Campus, um seinen Technologiestandort in Erlangen zu stärken und zeitgleich werden in „Gehentfernung“ Teile der Technischen Fakultät grundlos nach Nürnberg verlagert.“ Eidloth, der einst selbst an der TechFak studierte, zeigt Verständnis, dass eine Universität immer in Bewegung ist und auch Veränderungen unterliegt.

Nürnberg stärken, aber richtig

Er begrüßt es daher ausdrücklich den Universitätsstandort Nürnberg zu stärken und fordert Alternativen für Nürnberg. Es sei sicherlich überlegenswert die Kompetenzen der WISO weiter zu stärken und darüber nachzudenken Lehrstühle, die an anderen Orten überlaufen sind, auch in Nürnberg anzubieten. Die Technische Fakultät, die technologisch geprägten Firmen und die Forschungsinstitute in Erlangen aber „auseinanderzureißen“, mache „einfach keinen Sinn und sei kontraproduktiv.“ Für Eidloth ist deshalb klar: „Die TechFak muss in Erlangen bleiben.“

Thema: Allgemein, DIE FRANKEN, Erlangen, FAU, Fraunhofer Institut, Friedrich Alexander Universität, Industrie, Max Planck Gesellschaft, Partei für Franken, Pressemitteilung, Siemens, Siemens Campus | Kommentare geschlossen

Jahresrückblick 2016 Erlangen – DIE FRANKEN wünschen alles Gute für 2017

Mittwoch, 28. Dezember 2016 | Autor:

Erste Erfolge für DIE FRANKEN in Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt

DIE FRANKEN in Erlangen und dem Landkreis blicken zurück auf ein spannendes Jahr 2016. Der jüngste Kreisverband der Partei für Franken konnte dabei schon die ersten politischen Erfolge verbuchen.

StUB

DIE FRANKEN sind pro StUB

DIE FRANKEN sind pro StUB

Die ersten Monate des Jahres standen ganz im Zeichen des Bürgerentscheides über den Beitritt der Stadt Erlangen zum Zweckverband Stadt-Umland-Bahn (StUB). DIE FRANKEN hatten sich im Vorfeld klar für die StUB ausgesprochen und besonders in den neuen Medien dafür geworben. Umso erfreulicher war dann auch das eindeutige Votum der Erlanger Bürger und Bürgerinnen pro StUB. Die StUB ist für Erlangen und den Landkreis eine große Chance.

 

Frankenfahnen in Erlangen

Frankenfahnen in Erlangen

Geht doch: Frankenfahnen in Erlangen

Mit Schaudern denken wir noch immer an den “Tag der Franken” 2015 in Erlangen zurück. Trotz perfekter Organisation verkam unser “Feiertag” zu einer weiß-blauen Werbeveranstaltung der CSU. Bayernfahnen waren in der Überzahl – Frankenfahnen waren Mangelware. DIE FRANKEN sprachen noch während der Tag der Franken lief den für die Organisation zuständigen städtischen Mitarbeiter auf diesen Missstand an. Und siehe da: Während der Berchkerwa 2016 erstrahlte die Erlanger Altstadt dann in einem rot-weißen Fahnenmeer.

 

“Eliteuniversität” Erlangen

FAU Erlangen

FAU Erlangen

Als einzige Partei in Erlangen machten DIE FRANKEN wiederholt Werbung für eine Eliteuniversität Erlangen. Als sogenannte Eliteuniversität hat man Zugriff auf zusätzliche Fördergelder in Millionenhöhe. Da bereits beide Münchener Universitäten das Etikett “Eliteuniversität” tragen, ist klar, dass die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) den Kampf mit den beiden bayerischen Unis aufnehmen muss. DIE FRANKEN forderten ein parteiübergreifendes Bündnis, um die Bewerbung der FAU zu unterstützen. Darüber hinaus hat der Bund die Voraussetzungen um den Status einer Eliteuniversität erreichen zu können, verschäft. Die FAU muss jetzt in zwei sogenannten “Exzellenzclustern” erfolgreich sein, um sich überhaupt um den Status einer Eliteuniversität bewerben zu dürfen. Nach einem amüsanten “Schlagabtausch” der FRANKEN mit der FAU in der Erlanger Presse, hat die Uni Erlangen nun im November bestätigt, auch unter verschärften Bedingungen ins Rennen um eine Eliteuniversität gehen zu wollen.

 

2017 – Der Blick geht nach vorne

Am 1. Februar 2017 stehen die turnusmäßigen Wahlen des Vorstands im Kreisverband Erlangen/Erlangen-Höchstadt an. Nachdem wir bereits die ersten Achtungserfolge erzielen konnten, werden wir uns auch im Jahr 2017 rege am politischen und gesellschaftlichen Leben in Erlangen und im Landkreis beteiligen.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein gesundes und friedliches Jahr 2017.

DIE FRANKEN aus Erlangen und dem Landkreis.

Thema: Allgemein, Bürgerentscheid, DIE FRANKEN, Erlangen, FAU, Friedrich Alexander Universität, Partei für Franken, StUB, Tag der Franken | Kommentare geschlossen

Eliteuniversität FAU Erlangen – jetzt kommt Bewegung in die Sache

Montag, 14. November 2016 | Autor:

Erlangen braucht zwei Exzellenzcluster

Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert schon seit langem, dass die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) im Rahmen der neuen “Exzellenzstrategie” des Bundes den Kampf mit den Münchener Universitäten um den Status einer sogenannten Eliteuniversität aufnehmen soll. Als Eliteuniversität hat man Zugriff auf Fördergelder in Millionenhöhe. Jetzt will die FAU ernst machen und genau diese Bewerbung vorantreiben. DIE FRANKEN begrüßen daher ausdrücklich die Absicht der FAU um Prof. Dr. Joachim Hornegger, sich dem universitären Wettbewerb zu stellen und wiederholen ihre Forderung nach einem parteiübergreifenden Bündnis in Erlangen, um diese Bewerbung erfolgreich zu unterstützen. DIE FRANKEN sind dabei.

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Partei „Die Franken“ kritisiert desolaten Zustand der FAU nach Rücktritt der Kanzlerin Sybille Reichert

Donnerstag, 9. Juni 2016 | Autor:

Verschläft die FAU die Zukunft?

Verschläft die FAU die Zukunft?

Pressemitteilung:

Erlangen – Die „Partei für Franken“ sieht die Friedrich Alexander Universität (FAU) nach dem Rücktritt der Kanzlerin Sybille Reichert in einem „desolaten Zustand.“ Während die Diskussionen um die millionenschweren Fördergelder des jetzt von „Exzellenzinitiative“ in „Exzellenzstrategie“ umbenannten Förderprogramms in die heiße Phase gehen, wirft Dr. Reichert das Handtuch.

Die FAU wird zukünftig in Deutschland nicht mal mehr die „zweite Geige“ spielen, befürchtet Sebastian Eidloth vom Kreisverband Erlangen der Partei „Die Franken“. Der Rücktritt von Frau Dr. Reichert sei „symptomatisch“ für die derzeitige Lage der FAU. Seit Ende Januar ist klar, dass es „schwerer sein wird“ an die begehrten staatlichen Fördertöpfe der jetzt in „Exzellenzstrategie“ umbenannten Förderinitiative des Bundes zu kommen. „Wir haben damals schon die FAU aufgefordert“, so Eidloth weiter, „alles zu unternehmen und sich um den Status einer sogenannten Eliteuniversität zu bewerben.“ Für den Erlanger, der selbst an der FAU Werkstoffwissenschaften studierte, ist es „kein Zufall“, dass Sybille Reichert gerade am 16. Juni ihr Amt niederlegt. Am 16. Juni stimmt der Bund über die neue Exzellenzstrategie ab. Und dann wird auch in Erlangen allen klar werden, dass sich die FAU „langsam aber sicher vom Gedanken einer Eliteuniversität verabschieden kann“, führt Eidloth fort. Erlangen müsste, um sich für den Status einer Eliteuniversität bewerben zu dürfen, zwei sogenannte „Exzellenzcluster“ vorweisen.  Erlangen verfügt mit dem „Engineering of Advanced Materials and Processes“ (EAM) nur über ein Exzellenzcluster. „Ich sehe wirklich nicht, wie die FAU das noch hinbekommen will.“ Eidloth abschließend: „Um es salopp auszudrücken: Erlangen verpennt gerade die Zukunft. Sowohl die FAU, die Politik als auch die Industrie schlafen.“

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Partei für Franken fordert ein Bündnis “FAU Elite-Uni”

Samstag, 7. Mai 2016 | Autor:

FAU soll Eliteuniversität werden

FAU soll Eliteuniversität werden

Pressemitteilung:

Erlangen. Die Partei für Franken – DIE FRANKEN begrüßt die Absicht der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sich um den Status einer sogenannten Eliteuniversität zu bewerben. Die Franken sehen darin eine große Chance für den Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen und fordern ein parteiübergreifendes Bündnis, um die Bewerbung zu unterstützen.

Für Sebastian Eidloth vom Kreisverband Erlangen/Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken ist die Entwicklung der FAU „wegweisend“ für die weitere Entwicklung der Region. Ende Januar zeichnete sich bereits ab, dass es zukünftig schwerer sein wird an die begehrten staatlichen Fördertöpfe zu kommen. „Wir haben deshalb schon damals die FAU aufgefordert, sich um den Status einer Eliteuniversität zu bewerben. Allerdings“, so Eidloth, „werden die Spielregeln verschärft.“ Denn um sich zukünftig überhaupt um den Status einer Eliteuniversität bewerben zu dürfen, muss die FAU „quasi als Vorleistung“ in mindestens zwei sogenannten „Exzellenzclustern“ erfolgreich sein. Heute ist das die FAU nur mit dem Exzellenzcluster Engineering of Advanced Materials and Processes (EAM). „Wie wichtig der Status als Eliteuniversität ist, sieht man eindrucksvoll an den nackten Zahlen“, so Eidloth weiter. In den letzten 10 Jahren haben die beiden Münchener Eliteuniversitäten zusammen 619 Millionen Euro an Fördergeldern aus der Exzellenzinitiative des Bundes eingestrichen, während die FAU nur 89 Millionen Euro erhalten hat. Die Münchener Unis „kassieren im Gegensatz zu Erlangen richtig ab.“ Eidloth fordert daher „ein breites gesellschaftliches und parteiübergreifendes Bündnis“, das zu 100% hinter der Bewerbung der Uni Erlangen-Nürnberg steht und diese tatkräftig unterstützt. Glücklicherweise holt der FAU-Präsident Professor Joachim Hornegger die zweitgrößte Uni Bayerns „gerade aus ihrem Dornröschenschlaf.“ Eidloth abschließend: „Machen wir uns nichts vor. Wir können nicht davon ausgehen, dass es zukünftig drei Eliteuniversitäten in Bayern geben wird. Wir müssen deshalb den Kampf mit den Münchener Unis aufnehmen und uns durchsetzen.“

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