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Erlangen muss die starke Abhängigkeit von Siemens und der Universität verringern

Freitag, 25. März 2016 | Autor:

Pressemitteilung:

Erlangen. Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert die Verantwortlichen der Stadt Erlangen auf, sich wirtschaftlich breiter aufzustellen. Der 2. Platz im kürzlich veröffentlichten Städteranking 2015 täuscht über die starke Abhängigkeit Erlangens von der Firma Siemens und der Universität hinweg.

„Zunächst einmal ist der 2. Platz im Städteranking 2015 des Instituts der Deutschen Wirtschaft natürlich eine super Sache“, stellt Christian Grupe, Stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Erlangen/Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken – DIE FRANKEN fest. „Erlangen steht damit heute gut da“, findet Grupe. In einer Studie wurden 69 deutsche Großstädte anhand von über 100 Indikatoren hinsichtlich ihrer Zukunftschancen bewertet. „Allerdings darf man in diesem Zusammenhang nicht übersehen“, so Grupe weiter, „dass die momentane Stärke Erlangens auch eine große Gefahr in sich birgt, da Erlangen hauptsächlich von der Firma Siemens und der Universität abhängig ist. Grupe kritisiert vor allem das „jahrelange Nichtstun“ der Erlanger CSU, als diese noch mit Siegfried Balleis den Oberbürgermeister stellte. Grupe weiter: „Der von Siemens gerade angekündigte Stellenabbau in der Division Process Industries and Drives (PD) sowie im Bereich Healthcare macht uns große Sorgen. Würde Siemens richtig in Schieflage geraten, wäre das fatal für Erlangen“, meint Grupe. Für Harald Hirsch, Schatzmeister des Kreisverbandes, ist klar, dass Erlangen „krisensicher gemacht werden muss.“ Hirsch fordert die Verantwortlichen der Stadt Erlangen auf, „die Erlanger Wirtschaft breiter aufzustellen und ideale Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von zukunftsorientierten Firmen und Einrichtungen zu schaffen.“ Hirsch abschließend: „Gleichzeitig müssen Firmen, Institute als auch Spitzenforscher und Studierende Erlangen weiterhin als attraktiven Standort und lebenswerte Stadt wahrnehmen. Dazu gehören auch ein modernes Nahverkehrssystem wie die StUB und eine klare strategische Ausrichtung der Friedrich-Alexander Universität.“

 

 

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Jahresrückblick der Partei für Franken – Alles Gute für 2016

Dienstag, 29. Dezember 2015 | Autor:

Das Jahr 2015 war ein äußerst interessantes und spannendes Jahr für Erlangen und den Landkreis.

StUBIm April entschied sich die Mehrzahl der teilnehmenden Einwohner des Landkreises Erlangen-Höchstadt in einem Bürgerentscheid gegen den Beitritt des Landkreises zum Zweckverband Stadt-Umland-Bahn (StUB). Die Stadt Erlangen, die Stadt Herzogenaurach und die Stadt Nürnberg favorisieren seitdem die Realisierung der sogenannten L-Lösung für die StUB. Seit Dezember ist klar, dass es auch in der Stadt Erlangen einen Bürgerentscheid zur StUB geben wird. Die Partei für Franken – DIE FRANKEN sprechen sich in diesem Zusammenhang klar für den Bau der StUB aus. Erlangen wird mit der StUB fit für die Zukunft.
DIE FRANKEN geben zu Bedenken, dass im Rahmen der Münchener Infrastruktur-Projekte Milliarden in die Modernisierung des Deutschen Museums in München, in den Bau des x-ten Konzertsaales in München und in die 2. S-Bahnstammstrecke in München fließen, während Franken um jede Millionen Euro Zuschuss aus München betteln muss.
DIE FRANKEN in Erlangen

DIE FRANKEN in Erlangen

Anfang Juli war Erlangen Gastgeber des “Tag der Franken”. Das Programm im Vorfeld machte Lust auf mehr, aber dann kam der 5. Juli. Der Tag der Franken hatte mit Franken fast gar nichts zu tun. Weiß-blaue Bayernfahnen in der Innenstadt waren gefühlt in der Überzahl. Sogar am Erlanger Rathaus fehlte am Tag der Franken der Frankenrechen. Innenminister Joachim Herrmann hatte schon fast provokant einen blauen Anzug mit passender weiß-blauer Krawatte an. Als wenn das schon nicht alles genug gewesen wäre, überließ Erlangens OB Dr. Janik seine Stadt widerstandslos der weiß-blauen-CSU. DIE FRANKEN, allen voran Parteivorsitzender und Bezirksrat Robert Gattenlöhner hielten die fränkische Fahne hoch.

Seit Ende November ist der der Kreisverband Erlangen/ Erlangen-Höchstadt neben der Internethomepage http://erlangen.die-franken.eu auch auf Facebook unter https://www.facebook.com/DieFranken.ER.ERH/?ref=hl erreichbar.
Aufgrund des sich immer weiter verschärfenden Süd-Nordgefälles ist es umso wichtiger, dass sich eine regionale -von Oberbayern unabhängige- Partei klar für Erlangen, den Landkreis Erlangen-Höchstadt und für Franken einsetzt.
Auch 2016 sind wir für Erlangen und den Landkreis da – gemäß dem Motto: Was Franken nützt – wird unterstützt!
In diesem Sinne wünscht der Kreisverband Erlangen/Erlangen-Höchstadt der Partei für Franken – DIE FRANKEN allen a gsunds Neues 2016!

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DIE FRANKEN aus ER/ERH auf dem ordentlichen Parteitag 2015 der Partei für Franken

Dienstag, 17. November 2015 | Autor:

Die Delegierten des KV ER/ERH. Sebastian Eidloth, Klaus Sommerkorn, Harald Hirsch, Christian Grupe (v.l.n.r.)

Die Delegierten des KV ER/ERH (v.l.n.r.): Sebastian Eidloth, Klaus Sommerkorn, Harald Hirsch, Christian Grupe

Am Samstag, 14. November 2015 fand bei AWO “Auf Draht” in Roth der ordentliche Parteitag der Partei für Franken – DIE FRANKEN statt. Parteichef Robert Gattenlöhner begrüßte die geladenen Delegierten und Gäste. Er verwies schon auf die kommenden Bezirkstags- und Landtagswahlen. Ziel der Partei für Franken ist es, 2018 das gute Ergebnis von 2013 zu verbessern und weitere Mandate zu erringen. Da bereits im Vorfeld auf einem außerordentlichen Parteitag notwendige Satzungsänderungen diskutiert wurden, konnten sich DIE FRANKEN diesmal rein auf die Politik konzentrieren. Dazu hielten verschiedene Referenten Vorträge.

Zweiter Vorsitzender Andreas Brandl refererierte umfassend über die Energiewende und deren mögliche Auswirkungen auf Franken. Stichwort: Monstertrassen. Jürgen Raber diskutierte mit den Teilnehmern des Parteitages über Ansätze einer möglichen Bezirksreform. Sebastian Eidloth vom Kreisverband ER/ERH stellte die Exzellenzinitiative des Bundes zur Förderung der Universitäten mit Fokus auf die fränkischen Universitäten vor. Abschließend berichtete Robert Gattenlöhner über den aktuellen Stand der Behördenverlagerung und über das Landesentwicklungsprogramms (LEP).

Nach etwas mehr als 5 Stunden ging ein äußerst harmonischer Parteitag zu Ende.

Thema: Fakten, Parteitag, Wahlen | Kommentare geschlossen